Kürzlich wurde ich gefragt: “Wie schafft man es, am Anfang des Tages nicht überfordert zu sein, und am Ende des Tages nicht frustriert, weil man nichts geschafft hat?”
Hier kommt meine Antwort:
Zuerst: Ich bezweifle dass das wirklich so ist. Ganz bestimmt schaffst Du jeden Tag mehr als genug. Nichtsdestotrotz kennen wir sicher auch das Gefühl, morgens von einer langen To-Do-Liste erwartet zu werden und abends frustriert ins Bett zu gehen, weil wir das Gefühl haben, nichts davon geschafft zu haben.
Hier sind ein paar Strategien, die helfen, den Tag entspannter zu starten und mit einem zufriedenen Gefühl abzuschließen:
Entspannt in den Tag starten:
- Morgendliche Planung & drei Hauptaufgaben: Nehme Dir jeden Morgen 10 Minuten Zeit, um Deinen Tag zu planen. Schau, was heute ansteht und lege Deine drei Hauptaufgaben fest. Überlege, was wirklich wichtig und dringend ist und was nicht. Diese 3 Aufgaben sind Deine Prioritäten. Konzentriere Dich zuerst auf sie. Alle anderen To-Dos sind optional. Ein hilfreiches Werkzeug, das ich selbst dabei oft nutze, ist die Eisenhower-Matrix Sie hilft mir, meine Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit zu kategorisieren.
- Delegieren und Aussitzen: Oft (wirklich oft) gibt es Aufgaben, die auch jemand anderes erledigen könnte. Delegiere diese. Manche Aufgaben erledigen sich sogar von selbst oder sind am nächsten Tag gar nicht mehr so wichtig oder nötig. Und dann gibt es noch die Aufgaben, die andere gerne an Dich weitergeben, weil es für sie bequemer ist. Hier hilft es, klar „Nein“ zu sagen.
Den Tag gelassen abschließen:
- Perfektion ade: Erlaube Dir selbst, nicht alles perfekt erledigen zu müssen. Es ist völlig in Ordnung, wenn einige Aufgaben auf morgen verschoben werden. Hier nochmal der Hinweis auf die Eisenhower-Matrix (siehe Grafik oben) um zu entscheiden, was wirklich wichtig und dringend ist und was warten kann. So hast Du am Ende des Tages die Gewissheit, dass die wirklich wichtigen Dinge erledigt sind.
- Fokus auf das Positive: Reflektiere am Ende des Tages über das, was Du geschafft hast, statt Dich auf das zu konzentrieren, was noch übrig ist. Und denk auch dran, dass Du Dein Bestes gegeben hast. Sei stolz auf das, was Du heute erreicht hast.
- Lass den Tag los: Verabschiede Dich bewusst vom (Arbeits)Tag, indem Du eine kleine Routine entwickelst. Z. B. eine kurze Meditation, Atemübung, eine bestimmte Tätigkeit, ein Spaziergang oder einfach das Aufschreiben von drei Dingen, die gut gelaufen sind. Das hilft, den Tag abzuschließen und in den Feierabend zu gehen.
Nützliche Tools:
- Eisenhower-Matrix: Sie hilft Dir, Deine Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit zu priorisieren, sodass Du Dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst.
- Tagesplaner: Nutze einen Planer, um Deine Aufgaben zu strukturieren. Ich habe für meine Coaching-Klientinnen einen Tagesplaner aus den verschiedenen Impulsen die ich über die Jahre gesammelt habe, zusammengestellt. Du kannst aber natürlich auch jeden anderen Planer nutzen. Oder einfach ein Blatt Papier.
Probier aus, wie Dein Tag sich anfühlt, wenn Du diese Vorschläge für Dich nutzt. Schreib mir gerne dazu an post@claudiaerlenbusch.com.
Ich freu mich von Dir zu hören!
Alles Liebe
Deine Claudia
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