5 Praktische Wege, wie berufstätige Frauen Stress im Alltag reduzieren können

06/02/2025

Stress ist für viele berufstätige Frauen ein ständiger Begleiter. Zwischen Beruf, Familie und eigenen Bedürfnissen bleibt oft kaum Raum für Entspannung. Doch nachhaltige Stressbewältigung ist möglich – und sie muss nicht kompliziert sein.

Hier sind fünf praktische Wege, die Du direkt in Deinen Alltag integrieren kannst:


1. Mikropausen bewusst nutzen

Statt auf die nächste große Auszeit zu warten, setze auf kleine, bewusste Pausen im Alltag.

Beispiele:

  • Atmen an der Ampel: Nutze rote Ampeln, um bewusst tief in den Bauch zu atmen.
  • Mini-Stretching: Streck Dich einmal kurz durch, wenn Du den Platz wechselst.
  • Sinneswahrnehmung aktivieren: Spüre, wie sich Deine Hände an der Teetasse anfühlen oder lausche bewusst den Geräuschen um Dich herum.


Diese kurzen Momente helfen Deinem Nervensystem, zur Ruhe zu kommen, und können Stress spürbar reduzieren.


2. Grenzen setzen und kommunizieren

Viele Frauen tun sich schwer, klare Grenzen zu setzen. Doch genau das ist entscheidend, um nicht ständig überlastet zu sein.

  • Arbeitszeiten definieren: Sei klar darüber, wann Du erreichbar bist – und halte Dich konsequent daran.
  • Nein sagen üben: Fange klein an, indem Du bei weniger wichtigen Anfragen absagst.
  • Kommuniziere Deine Grenzen: Erkläre freundlich, aber bestimmt, warum Du eine Bitte ablehnst.

Grenzen setzen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Akt der Selbstfürsorge. Und weißt Du was? Wenn Du anfängst mit dem Nervensystem zu arbeiten, dann fällt das Grenzen setzen sehr viel leichter.


3. Bewegung im Alltag einbauen

Du musst keine Stunden im Fitnessstudio verbringen, um die positiven Effekte von Bewegung zu spüren. Stattdessen:

  • Treppe statt Aufzug: Kleine Gewohnheiten summieren sich.
  • Spaziergänge nutzen: Gehe in der Mittagspause eine Runde an der frischen Luft.
  • Bewegung als Ritual: Verbinde Bewegung mit einem positiven Start in den Tag, z. B. direkt nach dem Aufstehen dehnen, oder es gibt auch tolle Yoga- und Körperübungen die man im Bett machen kann.


Bewegung hilft, Stresshormone abzubauen und gibt Dir gleichzeitig Energie.

4. Bewusstes Atmen als Soforthilfe

Dein Atem ist ein kraftvolles Tool, um Dich in stressigen Momenten zu zentrieren.

  • 4-7-8-Atemtechnik: Einatmen auf vier Zählen, Atem anhalten auf sieben Zählen, ausatmen auf acht Zählen.
  • Seufzen: Lass einen tiefen Seufzer los – das entspannt sofort.
  • Bauchatmung: Lege eine Hand auf den Bauch und spüre, wie er sich beim Einatmen hebt und beim Ausatmen senkt.

Schon wenige bewusste Atemzüge reichen, um Dein Nervensystem zu beruhigen.

5. Rituale für bewusste Selbstfürsorge schaffen

Stress entsteht oft, wenn wir uns selbst vergessen. Schaffe Dir kleine Rituale, die Dir guttun:

  • Abendlicher Dankbarkeitsmoment: Schreibe drei Dinge auf, die heute gut liefen.
  • #MeTimeOnTheGo: Nutze Alltagssituationen für kleine Momente der Achtsamkeit.
  • Digital Detox: Lege das Handy für eine Stunde beiseite und genieße den Moment.

Diese Rituale helfen Dir, Deine Batterien aufzuladen und Stress vorzubeugen.


Stressbewältigung muss nicht kompliziert sein.

Mit kleinen, praktischen Schritten kannst Du Deinen Alltag leichter machen und zu mehr innerer Balance finden. Probiere aus, welche dieser Tipps für Dich funktionieren, und gib Dir die Erlaubnis, gut für Dich selbst zu sorgen.

Denn nachhaltige Stressbewältigung beginnt bei Dir.

Möchtest Du erfahren, wie das konkret aussehen kann?

Hol Dir meinen kostenlosen Guide: "Nervensystem im Gleichgewicht – die Basis nachhaltiger Stressbewältigung" und starte Deine Reise zu mehr Gelassenheit und Lebensfreude. 

Alles Liebe

Deine Claudia

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